Antwort Ist ein 2000 mm wasserdichtes Zelt gut? Weitere Antworten – Wie wasserdicht sollte ein Zelt sein
Damit ein Zelt als wirklich wasserdicht gilt, sollte die Außenhaut eine Wassersäule von mindestens 3000 Millimetern aufweisen.2.000 mm Wassersäule heißt also, dass das beschichtete Gewebe noch dicht hält, wenn eine zwei Meter hohe Wassersäule darauf lastet.Eine Norm muss her: Die Wassersäule
Wassersäule | Beschriftung |
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2.000 mm | Wasserdicht Klasse 4 laut der europäischen Norm EN 343 |
4.000 mm | Laut Eidgenössischer Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) in der Schweiz wasserdicht |
28.000 mm | Wassersäule von Gore-Tex Membranen |
> 45.000 mm | Wassersäule der Sympatex Membran |
Welche Wassersäule ist wirklich wasserdicht : Damit der gesamte Zeltstoff wasserdicht bleibt, solltest du für den Boden mindestens 4.000 mmWS wählen. Für die Außenhülle reicht hingegen auch eine 3.000er-Wassersäule aus.
Ist 20000 Wassersäule gut
Für den gemäßigten Einsatz einer modernen Regenjacke im Alltag tut es auch eine Wassersäule unter 10.000 mm. Ab 20.000 mm kannst du dich auch auf anspruchsvoller Tour im Gebirge mit schwerem Rucksack fast schon auf den Regen freuen. Die Gore-Tex-Membran hat eine Wassersäule von etwa 30.000 mm.
Was bedeutet wasserdicht 20000 mm : Wassersäule 20.000 mm (20K) – Bedeutung
Bei einem Stoff mit 20K oder 20.000 mm bedeutet das also entsprechend, dass eine Wassersäule von 20.000 mm auf den Stoff einwirken könnte, bevor Wasser eindringen würde. Je höher dieser Wert ist, desto höher ist die Wasserbeständigkeit des Gewebes.
Laut Definition ist ein Zelt ab einer Wassersäule von 1500 mm wirklich wasserdicht. Viele Hersteller bezeichnen Ihre Produkte aber schon ab einer Wassersäule von ca 800 mm als dicht.
Welche Wassersäule für Outdoor-Ausrüstung
Empfehlungen für die Wassersäule | |
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Zeltboden | ab 5000 mm |
Außenzelt | ab 3000 mm |
Regenjacke | ab 10.000 mm |
Regenhose | ab 15.000 mm |
Was bedeutet Wassersäule 2000 mm
Was bedeutet überhaupt Wassersäule Die Wassersäule gibt an, ab wann ein Stoff oder eine Membran durchlässig für Wasser wird. Bei Zelten und wasserdichter Bekleidung wird sie in Millimetern angegeben – je höher der Wert, desto wasserdichter ist das Material. 1000 mm Wassersäule entsprechen etwa einem Druck von 0,1 bar.Empfehlenswert für den Kauf eines Zelts ist eine Wassersäule von mindestens 3.000 Millimeter. Wichtig ist dabei, dass der Zeltboden ebenfalls mindestens diesen Wert aufweist. Denn gerade der Zeltboden ist in besonderem Maße dem Wasserdruck ausgesetzt und sollte am besten eine Wassersäule von 5.000 Millimetern haben.Beispiele für Wasserdichtigkeitswerte nach verschiedenen Regelungen
Wassersäule | Norm | |
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800 mm | EU Norm EN 343:2003 | Regenbekleidung (Wasserdicht Klasse 2) |
1.300 mm | EU Norm EN 343:2003 | Regenbekleidung (Wasserdicht Klasse 3) |
1.500 mm | DIN ISO 10966 | Zeltstoff ist wasserdicht |
2.000 mm | DIN ISO 10966 | Zeltboden ist wasserdicht |
Einfach gesagt ist eine Wassersäule genau das, was man sich darunter vorstellt: eine (theoretische) Säule aus Wasser. Mit ihr wird der Druck angegeben, dem ein Gewebe standhalten kann, bevor Wasser durchdringt, oder mit anderen Worten: die Wasserdichtigkeit eines Materials.
Was heißt 2000 mm Wassersäule : Die Wassersäule ist eine Maßeinheit zur Angabe von Druck. Sie gilt bei wasserdichter Bekleidung und Zelten als Referenz für die Wasserdurchlässigkeit des Materials. Angegeben ist meist ein Wert in Millimetern, zum Beispiel 10.000 Millimeter Wassersäule (10.000 mmWS oder auch 10.000 mmH2O).
Welche Zelte sind wirklich wasserdicht : Ein Zelt mit einer Wassersäule von 3.000 mm hält dicht, wenn eine drei Meter hohe Wassersäule darauf lastet und Druck ausübt. Ist die Füllmenge höher, würde das Wasser ins Innere eindringen. Laut Definition ist ein Zelt ab einer Wassersäule von 1500 mm wirklich wasserdicht.
Wie dicht ist 3000 mm Wassersäule
Schon im Stehen erzeugt eine Durchschnittsmann (ca. 80 kg, Schuhgröße 43) einen Druck von etwa 0,22 bar. Im Knien oder in der Hocke auf dem Vorfuß steigt der Druck durch die geringere Auflagefläche schnell auf über 0,4 bar. Ein Zeltboden mit einer Wassersäule von 3000 mm wäre dann schon nicht mehr dicht.