Antwort Ist Selbstbräuner unbedenklich? Weitere Antworten – Was sagen Hautärzte zu Selbstbräuner

Ist Selbstbräuner unbedenklich?
Hautärzte empfehlen in jedem Fall eher Selbstbräuner als intensives Sonnenbaden angesichts möglicher späterer Hautschäden. Der Selbstbräuner färbt aber nur die oberste Hautschicht und leitet nicht wie die UV-Strahlen eine Pigmentproduktion ein.Sowohl intensive Sonnen-Strahlung als auch Selbstbräuner können Haut und Körper schaden. Wer dennoch nicht auf einen Hauch von Bräune verzichten möchte, kann auf Kosmetika setzen, die goldbraune Pigmente enthalten. Besser wäre es jedoch, auf seinen natürlichen Teint zu vertrauen“, lautet das Fazit von Petzold.Öko-Test: Diese Selbstbräuner sind zu empfehlen

  • "Lavozon Pflegende Selbstbräunungsmilch" von Müller.
  • "Natuvell Sun Selbstbräunungsmilch Sommer Teint" von Globus.
  • "Sun Ozon Selbstbräunungsmilch" von Rossmann.

Wie oft darf man Selbstbräuner anwenden : Im Prinzip kann ein Selbstbräuner beliebig oft angewendet werden. Im allgemeinen empfiehlt es sich, zwischen den Anwendungen immer mal ein paar Tage Pause zu machen. So kann ein scheckiger Effekt vermieden werden. Und nie vergessen: In der Sonne zusätzlich Sonnenschutzmittel verwenden.

Hat Selbstbräuner Nebenwirkungen

Der Selbstbräuner-Wirkstoff Dihydroxyaceton ist an und für sich zwar ungefährlich, allerdings neigt er dazu sich nach einer gewissen Zeit oder aufgrund von viel Wärme zu zersetzen. Dabei entsteht leider Formaldehyd, ein krebserregender Stoff, der auch schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt.

Wo sollte man Selbstbräuner nicht auftragen : Je glatter die Haut, desto ebenmäßiger wird die Bräunung. Vergiss dabei Ellbogen, Fersen und Knie nicht. Die Beine sollten unbedingt von störenden Härchen befreit werden. Also: Wachsen, rasieren oder epilieren; am besten am Tag davor.

„Grundsätzlich sind alle zugelassenen Selbstbräuner unbedenklich“, sagt die Dermatologin. „Sie sollten jedoch kühl gelagert werden, denn das Dihydroxyaceton, kurz DHA, kann ansonsten in Formaldehyd zerfallen, und das wiederum kann krebserregend wirken. “

Je glatter die Haut, desto ebenmäßiger wird die Bräunung. Vergiss dabei Ellbogen, Fersen und Knie nicht. Die Beine sollten unbedingt von störenden Härchen befreit werden. Also: Wachsen, rasieren oder epilieren; am besten am Tag davor.

Was ist schädlicher Solarium oder Selbstbräuner

Selbstbräuner und Solarium

Heutige Selbstbräuner sind im Vergleich zum Solarium weniger schädlich. Gänzlich unbedenklich für die Gesundheit sind aber auch sie nicht. Um den Bräunungseffekt zu erzielen, enthalten Selbstbräuner den synthetischen Zucker Dihydroxyaceton.Selbstbräuner schützen nicht vor der Sonne, da sie zwar eine Sonnenbräune, also den natürlichen UV-Schutz der Haut, vortäuschen, aber dabei nicht die Schutzwirkung imitieren.Außerdem solltest du bis zu drei Stunden lang nicht duschen oder baden, wenn du das Produkt aufgetragen hast. Denn sonst wäscht sich der Selbstbräuner ab und deine Haut sieht fleckig aus. Aber das Warten lohnt sich – je nach Selbstbräuner siehst du ein Ergebnis nach circa sechs bis acht Stunden.

Sommerliche Bräune ohne Risiko lässt sich mit einem Selbstbräuner zaubern. Dieser wirkt nur oberflächlich und stellt kein Gesundheitsrisiko dar – im Gegensatz zur UV-Strahlung durch Sonne oder Solarium. Wichtig sind die Verträglichkeit mit der Haut und ein gleichmäßiges Auftragen (dabei hilft ein Bräunungshandschuh*).

Was passiert wenn man Selbstbräuner zu lange einwirken lässt : Was passiert, wenn ich vergesse, mich abzuduschen Je länger du den Selbstbräuner einwirken lässt, desto dunkler wird deine Haut.

Sollte man sich vor dem Selbstbräuner eincremen : Haut mit Feuchtigkeit versorgen: Ist deine Haut optimal mit Feuchtigkeit versorgt, zieht der Selbstbräuner gleichmäßig ein. Creme dich deshalb vor dem Selbstbräunen mit einer feuchtigkeitsspendenden Bodylotion ein. Das gilt besonders für Stellen, die schnell austrocknen können – wie deine Ellenbogen oder Knie.