Antwort Wann soll man Östrogene nehmen? Weitere Antworten – Warum nimmt man Östrogene

Wann soll man Östrogene nehmen?
Sie sind wichtig für die Knochengesundheit, schützen vor Harnwegsinfektionen und fördern die Gedächtnisleistung. Östrogene sind an der Blutdruckregulation beteiligt, beeinflussen die Zusammensetzung der Fette im Blut sowie den Zuckerstoffwechsel positiv und schützen vor Gefäßverkalkung.Die bioidentischen Hormone werden in der Regel über die Haut oder die Vaginalschleimhaut zugeführt. Über die Haut gelangt das Hormon direkt ins Blut. So wirkt es relativ schnell (im Speichel schon nach 10 Minuten messbar) und belastet die Leberfunktion nicht.Im Laufe der Zeit können weitere Symptome dazukommen:

  • erhöhte Blutfettwerte.
  • Depressionen.
  • Probleme mit Haut und Haare.
  • Haarausfall.
  • Herzrhythmusstörungen.
  • trockene Augen und Haare.
  • Falten.
  • Konzentrationsstörungen.

Wann sollte man mit einer Hormonersatztherapie beginnen : Ein HRT Start vor dem 60. Lebensjahr bzw. innerhalb von 10 Jahren nach der Menopause ( „window of opportunty“) reduziert signifikant die Gesamtmortalität.

Was passiert wenn man mehr Östrogene nimmt

Kopfschmerzen oder Migräne (insbesondere prämenstruell – also kurz vor der Periode) Stimmungsschwankungen (auch begleitet von Reizbarkeit, Depression, ängstlichen Gefühlen) Gewichtszunahme und/oder Fettzunahme besonders an Bauch, Taille, Hüften und Oberschenkeln. Ermüdung, Energielosigkeit und Erschöpfung.

Was macht Östrogen mit der Psyche : Östrogen: Das Sexualhormon hat einen Einfluss auf das Wohlbefinden, weil es die Serotoninproduktion beeinflusst. Sinkt der Östrogenspiegel, dann wird auch weniger Serotonin produziert, was zu Niedergeschlagenheit und depressiven Stimmungen führen kann. Generell wirkt Östrogen aktivierend und aufheiternd.

Sinkt der Östrogenspiegel im Körper, beeinflusst dies die Hormonregulation und kann zu Veränderungen im Menstruationszyklus führen. Möglich sind etwa unregelmäßige Monatsblutungen, Veränderungen in der Dauer und Blutungsstärke oder ein Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe).

So betont es auch Christian Albring, Präsident des Bundesverbands der Frauenärztinnen und Frauenärzte: Wir wissen, dass Frauen, die in die Wechseljahre kommen, Osteoporose-gefährdet sind, viel häufiger Herzinfarkte, Schlaganfälle und Arteriosklerose bekommen, wenn sie keine Hormone nehmen.

Wie kann ich mein Östrogenspiegel natürlich erhöhen

Östrogenmangel-Behandlung

  1. Ausdauersport wie Aquagymnastik, Joggen, Nordic Walking, Schwimmen und Radfahren.
  2. Ernährung.
  3. Johanniskraut (Achtung bei Einnahme der Pille, Johanniskraut kann die Wirkung der Antibabypille reduzieren)
  4. Augentropfen (gegen trockene Augen)
  5. nach ärztlicher Absprache: Kalzium und Vitamin D. Melatonin.

Nebenwirkungen

  • Gewichtszunahme (Wassereinlagerung)
  • Übelkeit, Erbrechen.
  • Hepatotoxizität.
  • Vergrößerung der. Mammae. (Gynäkomastie beim Mann, s. unten), Galaktorrhö
  • Erhöhte Thromboseneigung → Vermehrt kardiovaskuläre Ereignisse.
  • Depressive. Verstimmung.
  • Änderung der Stimmlage.

Ein Überschuss an Östrogen im Vergleich zu Progesteron entsteht. Das hormonelle Ungleichgewicht äußert sich beispielsweise folgendermaßen: Gereiztheit und Stimmungsschwankungen. Depressive Stimmung.

Sie erhöhen zum Beispiel die Fähigkeit der Haut, Wasser zu speichern, verringern die Talgproduktion, regen die Pigmentbildung in der Oberhaut an und stärken ihre Immunfunktion. Die weiblichen Hormone schützen auch das Haar und sorgen unter anderem dafür, dass es nicht zu dünn wird oder gar ausfällt.

Welche Schmerzen bei Östrogenmangel : Gelenkschmerzen zählen zu häufigen Symptomen bei Frauen in den Wechseljahren. Viele leiden unter Schmerzen in den Fingergelenken, Schultern oder Knien. Ursache ist meist ein Östrogenmangel. Durch die Wechseljahre hervorgerufene Beschwerden können bei allen Frauen auftreten, auch bei sportlich aktiven.

Was passiert wenn man zu wenig Östrogene hat : Sinkt der Östrogenspiegel im Körper, beeinflusst dies die Hormonregulation und kann zu Veränderungen im Menstruationszyklus führen. Möglich sind etwa unregelmäßige Monatsblutungen, Veränderungen in der Dauer und Blutungsstärke oder ein Ausbleiben der Menstruation (Amenorrhoe).

Was passiert wenn man nur Östrogene nimmt

Denn eine Behandlung nur mit Östrogen führt sehr oft zu Wucherungen der Gebärmutterschleimhaut. Bei einigen Frauen kann daraus ein sogenannter Endometrium- oder Gebärmutterkörperkrebs entstehen. Gestagene können vor solchen Wucherungen schützen.

Beispielsweise ist Vitamin D direkt an der Produktion der Östrogene, den weiblichen Sexualhormonen beteiligt. Außerdem fördert ein niedriger Vitamin-D-Spiegel die Bildung von Parathormon, was wiederum einen erhöhten Testosteronspiegel zur Folge hat.Weiterhin bewirken die Östrogene die Ausbildung und Erhaltung der sekundären weiblichen Geschlechtsmerkmale, beim Menschen vor allem die Entwicklung der Brust und den Aufbau der Milchdrüsen sowie die Ausbildung der Gebärmutter.

Welches Hormon sorgt für gute Laune : Welchen Effekt haben Glückshormone auf den Körper Dopamin, Oxytocin und Phenylethylamin sind für allgemeine Glücksgefühle und Wohlbefinden verantwortlich. Für eine Art Rausch sorgen kurzfristig Noradrenalin, Adrenalin und Endorphine.