Antwort Wie kommt es zur Sekundärstruktur? Weitere Antworten – Wie entsteht die Primärstruktur
Proteinstruktur – Das Wichtigste
Die Peptidbindung bildet die Grundlage für die Verknüpfung der Aminosäuren zu einer Polypeptidkette. Dadurch bildet sich die Primärstruktur aus.Wie entsteht die Tertiärstruktur Die Tertiärstruktur setzt sich aus Sekundärstrukturen zusammen. Hierbei handelt es sich um räumliche Bestandteile, wie wiederholt in den jeweiligen Polymeren beobachtet werden können, wie die B-Form der DNA oder die α-Helix- und β-Faltblattstrukturen in Proteinen.Die häufigsten Formen der Sekundärstruktur sind die α-Helix und das β-Faltblatt. Beide Strukturen werden durch Wasserstoffbrückenbindungen, die sich zwischen dem Sauerstoff der Carbonylgruppe einer Aminosäure und dem Wasserstoff der Aminogruppe einer anderen Aminosäure bilden, in Form gehalten.
Wie entsteht die Quartärstruktur : Die Quartärstruktur ist die höchstmögliche Strukturebene in der Proteinstruktur. Man spricht also von einer Quartärstruktur, wenn sich mehrere Proteinmoleküle, genauer gesagt Aminosäureketten, zu einem funktionellen Komplex zusammenlagern.
Wie ist die Sekundärstruktur aufgebaut
Sekundärstruktur: Sie umfasst räumliche Strukturelemente wie α-Helix, β-Faltblatt, β-Schleife (das β-Fass ist ein Spezialfall des β-Faltblatts), die sich mithilfe von Wasserstoffbrücken zwischen den Carbonyl- und Amidgruppen (CO- und NH-Gruppen) der Hauptkette des Polypeptids ausbilden.
Wie wird die Sekundärstruktur stabilisiert : Durch die H-Brücken innerhalb des Peptidrückgrates werden die Sekundärstrukturelemente energetisch stabilisiert. Je nach Art der Sekundärstruktur können bestimmte Aminosäureseitenketten auf deren Struktur destabilisierend werden.
Im Ramachandran-Plot sind die möglichen Sekundärstrukturen als Funktion der zugehörigen ψ/φ Winkelpaare dargestellt, im Janin-Plot die Diederwinkel der Aminosäureseitenketten (χ1 und χ2). Durch die Wasserstoffbrücken innerhalb des Peptidrückgrates werden die Sekundärstrukturelemente energetisch stabilisiert.
Die Tertiärstruktur wird stabilisiert durch Wechselwirkungen/zwischenmolekulare Kräfte der Aminosäurereste: Ionenbindungen, Disulfidbrücken, H-Brücken, Van-der-Waals-Kräfte. Quartärstruktur: Sie beschreibt die räumliche Anordnung mehrerer Polypeptidketten zueinander unter Ausbildung eines Gesamtkomplexes.
Wie kommt es zu einer Peptidbindung
Eine Peptidbindung entsteht durch die kovalente Verknüpfung der Carboxygruppe der einen Aminosäure mit der Aminogruppe der nächsten Aminosäure. Dabei wird Wasser abgespalten, es handelt sich also um eine Kondensation. Die Peptidbindung ist eine Carbonsäureamidbindung (CONH).Im Ramachandran-Plot sind die möglichen Sekundärstrukturen als Funktion der zugehörigen ψ/φ Winkelpaare dargestellt, im Janin-Plot die Diederwinkel der Aminosäureseitenketten (χ1 und χ2). Durch die Wasserstoffbrücken innerhalb des Peptidrückgrates werden die Sekundärstrukturelemente energetisch stabilisiert.Aminosäuren können über Peptidbindungen (siehe Bild) miteinander verknüpft werden. Dabei reagiert die Aminogruppe der einen Aminosäure unter Abspaltung von Wasser mit der Carboxygruppe einer anderen Aminosäure. Bei dieser Reaktion entsteht eine amidartige Verknüpfung, die man als Peptidbindung bezeichnet.
Eine Peptidbindung entsteht durch die kovalente Verknüpfung der Carboxygruppe der einen Aminosäure mit der Aminogruppe der nächsten Aminosäure. Dabei wird Wasser abgespalten, es handelt sich also um eine Kondensation. Die Peptidbindung ist eine Carbonsäureamidbindung (CONH).