Antwort Wie macht sich ein Ödem bemerkbar? Weitere Antworten – Wie erkenne ich ein Ödem

Wie macht sich ein Ödem bemerkbar?
Kleidung oder Schuhe sitzen plötzlich zu eng. Sie haben Schwellungen an Beinen oder Armen, die sich leicht eindrücken lassen und nicht sofort wieder verschwinden. Die Haut im betroffenen Bereich ist warm und gespannt. Mitunter schmerzt sie auch.Beine hochlegen: Gegen geschwollene Beine hilft oft schon das Hochlagern. Durchblutungsfördernde Maßnahmen: Kneipp-Bäder mit abwechselnd warmem und kaltem Wasser halten Gefäße und Muskeln gesund. Die Durchblutung in den Füßen steigt, die Venen pumpen vermehrt Blut zum Herzen zurück und die Ödem-Neigung sinkt.Ödeme äußern sich vor allem durch geschwollene oder aufgedunsene Stellen am Körper, meist an Beinen, Füßen oder Armen. Die Haut um das Ödem fühlt sich häufig gespannt und warm an, manchmal schmerzt sie. Drücken Sie die Haut ein, entstehen oft Grübchen, die lange nicht weggehen.

Wie lange dauert es bis sich ein Ödem zurückbildet : Eine spezielle Form des Ödems ist das Lymphödem. In den nächsten Tagen, wenn sich die Ödeme nicht über Nacht von selbst zurückbilden.

Wie löst sich ein Ödem auf

Das vorrangige Ziel der Behandlung eines Lymphödems ist, den Abtransport der Lymphflüssigkeit aus den Lymphgefäßen zu verbessern. Es wird zunächst mit einer so genannten Entstauungstherapie behandelt. Hierzu gehören eine manuelle Lymphdrainage, eine Bewegungstherapie und eine Kompressionstherapie.

Wann werden Ödeme gefährlich : Generell sind Ödeme nicht akut gefährlich außer sie treten an Stellen auf, wo sie beispielsweise die Luftzufuhr beeinträchtigen. Allerdings sind die Ursachen vielfältig und deshalb ist eine Abklärung immer gut. Ausnahmen sind Ödeme, die bei Hitze oder nach langem Stehen auftreten und wieder weggehen.

Tipps, die zusätzlich helfen

  • Mehr Bewegung im Alltag (Treppensteigen statt Lift, in der Mittagspause spazieren gehen etc.)
  • Sport (vor allem Joggen, Wandern, Fahrradfahren, Walken)
  • Wassertreten.
  • Kalt-Warm-Wechselduschen (für eine verbesserte Venenfunktion)
  • Massage.
  • Lymphdrainage.
  • Kompressionsstrümpfe.


In schlimmen Fällen kann das auch mal das Gehirn sein. Eine weitere lokalisiert verursachte Ödembildung entsteht bei Thrombosen. Das venöse Blut kann nicht mehr abfließen, staut sich an, was ebenfalls dazu führt, dass das Wasser aus den Gefäßen in das Gewebe gedrückt wird.

Welcher Mangel führt zu Wassereinlagerungen

Bei Eiweißmangel im Blut können ebenfalls Ödeme entstehen. Ein Eiweißmangel kann auftreten, wenn der Körper Eiweiß verliert, wenn er selbst nicht genügend Eiweiße bildet oder wenn er nicht genügend Eiweiß mit der Nahrung aufnimmt.Torasemid wirkt stark harntreibend und befördert das überschüssige Wasser mit dem Urin aus dem Körper. Patient*innen unter Torasemid müssen also sehr häufig zur Toilette. Die Ödeme verschwinden und die Beschwerden nehmen ab.Wie wir bereits erwähnt haben, können Lebensmittel, welche reich an Kalium, Magnesium, Vitamin B6 und Wasser sind, dabei helfen, Wassereinlagerungen nachhaltig vorzubeugen und zu bekämpfen.

Salzarme Gerichte und natriumarmes Mineralwasser sollten bei der täglichen Ernährung von Ödempatienten bevorzugt werden. Das Natrium aus dem Mineralwasser und als Bestandteil von Kochsalz bindet Wasser im Körper.

Was sollte man bei Wassereinlagerungen nicht essen : Ödempatienten sollten möglichst auf salzhaltige Snacks, Konserven, Fast-Food und Fertiggerichte verzichten, da sie besonders viel Salz enthalten. Frische Lebensmittel sollten bei der Auswahl der Speisen bevorzugt werden.

Was entwässert den Körper schnell Hausmittel : Neben Wasser eignen sich bestimmte Kräutertees als entwässernde Tees. So können Aufgüsse mit Brennnessel, Birkenblättern, Wacholder, Löwenzahn oder Pfefferminze als Tee den Körper entwässern. Dass Kaffee diese Wirkung entfaltet, gehört dagegen zu den Ernährungsmythen.

Was entwässert den Körper extrem

So eignen sich besonders Gurken, Melonen, Ananas, Erdbeeren und Spargel zum Entwässern. Aber auch Artischocken, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren, Avocados, Kartoffeln und sogar Reis haben eine entwässernde Wirkung.

Auch wenn es widersprüchlich klingt: Trinken Sie viel! Das regt den Körper dazu an, die überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Neben Wasser eignen sich bestimmte Kräutertees als entwässernde Tees. So können Aufgüsse mit Brennnessel, Birkenblättern, Wacholder, Löwenzahn oder Pfefferminze als Tee den Körper entwässern.Wer zu viel Salz oder natriumhaltiges Mineralwasser zu sich nimmt, speichert unnötig Wasser im Körper – das Ödem wird verstärkt. Ödempatienten sollten möglichst auf salzhaltige Snacks, Konserven, Fast-Food und Fertiggerichte verzichten, da sie besonders viel Salz enthalten.