Antwort Wo wird Thermoholz verwendet? Weitere Antworten – Was versteht man unter Thermoholz

Wo wird Thermoholz verwendet?
Thermisch modifiziertes Holz (englisch: Thermally Modified Timber, kurz TMT) ist das Endprodukt einer thermischen Behandlung (Erhitzen) von Holz auf mindestens 160 °C bei Sauerstoffmangel. Die Bezeichnung Thermoholz wird häufig synonym verwendet.Als Fassadenmaterial ist Thermoholz ebenfalls sehr gut geeignet. Es ist langlebig und formstabil. Im Gegensatz zu gängigen Fassadenhölzern aus Nadelholz (vor allem Lärche) gibt es bei Thermoholz kein Austreten von äußerst klebrigen Harzen und eine damit verbundene Fleckenbildung.Thermoholz – pflegeleicht und langlebig

Als nachhaltiges Holz, das regional gewonnen und ohne den Einsatz schädlicher Chemikalien behandelt wird, vereint es Umweltfreundlichkeit mit höchster Wertigkeit.

Wie wird Thermoesche hergestellt : Zur Herstellung von Thermoesche wird das Eschenholz auf Temperaturen von über 150 °C unter Sauerstoffarmut erhitzt. Je nach Höhe und Dauer der Temperaturentwicklung verfärbt sich das Dielenz von einem leichten hellen Braunton bis hin zu einem dunkelbraunen Farbton.

Welche Vorteile hat Thermoholz

Thermoholz bietet einige Vorteile:

  • Hohe Witterungsbeständigkeit – Dauerhaftigkeitsklasse I.
  • Resistent gegen holzzersetzende Mikroorganismen, Pilze und Insekten.
  • Lange Haltbarkeit – bis zu 30 Jahre.
  • Geringes Schwind- und Quellverhalten – kein Verzug der Dielen.
  • Riss- und splitterfrei – die perfekte Barfußdiele.

Wie funktioniert Thermoholz : Thermoholz (auch: thermisch modifiziertes Holz) ist ein Holz, dass durch Hitze bearbeitet wird und dadurch eine höhere Beständigkeit erfährt. Das Holz wird zunächst vollständig getrocknet und unter Sauerstoffmangel einer Hitze von bis zu 215°C ausgesetzt.

Was ist Thermoholz Holz, das durch thermische Verfahren (Hochtemperaturbehandlung) gezielt in seinen Eigenschaften verändert wird. Dabei werden durch hohe Temperaturen (170 bis 230°C) und ohne Zusatz von Hilfsstoffen die notwendigen Eigenschaften eingestellt.

Dazu zählt die Behandlung mit Hitze, mit der das Thermoholz entsteht. Dies geschieht, indem es bei gleichzeitig geringem Sauerstoffangebot, damit das Holz nicht zu brennen beginnt, mit heißem Wasserdampf erhitzt wird. Die Temperatur beträgt mindestens 160 bis 250°C.

Wird Thermoholz grau

Pflege von Thermoholz im Freien

UV-Strahlung und Regen machen das Holz grau und blass, daher muss es mit Schutzmitteln oder Ölen bedeckt werden. Wärmebehandeltes Thermoholz kann ebenfalls gemalt werden. Das Vorlackieren der Holzoberfläche hilft, die Farbe zu erhalten.Einfache Pflege und Wartung

Eine Ölung ist nicht notwendig, zur Reinigung genügt Wasser und eine Bürste. Selbst starke Beschädigungen können mit Schleifpapier behoben werden. Die anfänglich dunkle Farbe des Thermoholzes kann jedoch durch eine Behandlung mit pigmentierten Ölen leicht erhalten werden.Thermoholz bietet einige Vorteile:

Hohe Witterungsbeständigkeit – Dauerhaftigkeitsklasse I. Resistent gegen holzzersetzende Mikroorganismen, Pilze und Insekten. Lange Haltbarkeit – bis zu 30 Jahre. Geringes Schwind- und Quellverhalten – kein Verzug der Dielen.

Wer die anfänglich dunklere Farbgebung der Thermoholzbeläge erhalten möchte, muss ein bis zweimal pro Jahr den Belag mit pigmentierten Ölen behandeln. Sollten Sie eine zeitlose silbergraue Optik bevorzugen, reicht eine Reinigung mit Wasser und Bürste ein- bis zweimal pro Jahr aus.

Welche Nachteile hat Thermoholz : Obwohl eine Thermo-Esche-Terrassendiele gegenüber Insekten und Pilzen resistent ist und sich nicht verzieht, gibt es deutliche Nachteile bei der Verwendung von Thermoholz. Der Verlust an Festigkeit und die zunehmende Sprödigkeit, die sich aus der Veränderung der Zellstruktur ergeben, sind hierbei zu nennen.